In der Corona-Pandemie steigt die Zahl der freiwilligen Kündigungen

Schon bei jedem dritten Unternehmen

Eine neue Arbeitsmarktstudie zeigt, wie sich die Kündigungsgründe der Arbeitnehmenden in der Corona-Pandemie verschoben haben.

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Laut der momentanen Arbeitsmarktstudie bemängeln viele Menschen eine fehlende Work-Life-Balance – trotz oder gerade weil die Homeoffice-Arbeit zugenommen hat.

In der aktuellen Arbeitsmarktstudie heisst es: «Die in der Pandemie eingeführten Homeoffice-Möglichkeiten haben nicht bei allen Arbeitnehmenden zu einer Verbesserung der Work-Life-Balance geführt.»

Eine fehlende Aussicht auf einen Job mit internationaler Ausrichtung und zu niedriges Gehalt: Das waren vor der Pandemie noch die Hauptgründe von Arbeitnehmern, die ihre Kündigung einreichten.

Wie die Arbeitsmarktstudie vom Fachkräftevermittler Robert Half zeigt, haben sich die Gründe für einen Jobwechsel nun grundlegend verändert. Heutzutage ist der Hauptgrund für eine freiwillige Kündigung: Mangelnde Work-Life-Balance, sprich Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dann folgen: Sorgen um Arbeitsplatzsicherheit, hohe Arbeitsbelastung und keine Aussicht auf mehr Gehalt.

Homeoffice ist auch nicht das Gelbe vom Ei

Eva Mahoney, Geschäftsleitungsmitglied von Robert Half in Zürich: «Die in der Pandemie eingeführten Homeoffice-Möglichkeiten habe nicht bei allen Arbeitnehmenden zu einer Verbesserung der Work-Life-Balance geführt.» Sie rät Firmen, hier Gegensteuer zu geben.

Quelle: blick.ch
Autorin: Sophie Pixis

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