HOCHDORF ist weiterhin ratlos

Trotz der Restrukturierungs- und Kostenmassnahmen im ersten Halbjahr dieses Jahres hat der Milchverarbeiter HOCHDORF noch keinen Weg gefunden, die Profitabilität wiederherzustellen.

Hochdorf

Im ersten Halbjahr dieses Jahres musste der Konzern erneut Verluste hinnehmen. Für die zweite Jahreshälfte erwartet der Konzern jedoch bessere Ergebnisse. Gegenüber dem Vorjahr ging der Umsatz um 11,4% auf 140,3 Millionen Franken zurück. Das Unternehmen gab jedoch am Montag bekannt, dass der Rückgang auf die im letzten Jahr durchgeführte Veräußerung und Liquidation zurückzuführen sei. Organisch entspräche dieses Ergebnis einer Steigerung von 8 %.

Pläne zur weiteren Kostensenkung

Die COVID-19-Pandemie hemme weiterhin die Geschäftsentwicklung neuer Kunden und neuer Produkte. Aufgrund von Covid-19 und aufgrund der starken Binnennachfrage kam es im ersten Halbjahr dieses Jahres auf dem Schweizer Milchmarkt zu einer anhaltenden Milchknappheit, die sich in gestiegenen Milch- und Rohstoffpreisen niederschlug. Trotz verschiedener Hindernisse soll die zu Jahresbeginn eingeführte Unternehmensstruktur die Effizienz und Leistungsfähigkeit des Konzerns verbessert haben. Damit ist HOCHDORF seinem Ziel, ein agiles, innovatives und serviceorientiertes Unternehmen zu werden, «einen grossen Schritt näher».

Quelle: finanzen.ch

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