Aargau führt Maskenpflicht ab der 5. Klasse an Schulen wieder ein

Aargauer Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse müssen ab dem 1. September wieder Masken tragen. Das beschloss der Regierungsrat.

Masken

Am Montag hat die Aargauer Regierung an ihrer Sitzung beschlossen, dass ab dem kommenden Mittwoch, 1. September in allen Schulgebäuden eine allgemeine Maskentragpflicht gilt. Ausgenommen sind Schüler und Schülerinnen bis und mit der 4. Primarschulklasse.
Die Regierung begründet dies mit der generellen Häufung von Covid-19-Infektionen bei Menschen unter 30 Jahren und entsprechend auch an den Aargauer Schulen. Parallel wird mit Eifer an der Verbesserung der Prozesse bei repetitiven Testen und dem Zusammenspiel mit dem Contact Tracing gearbeitet.

Jede Menge Quarantäne–Anordnungen

Ab Schulbeginn sei es in zahlreichen Schulklassen an diversen Schulen im Kanton zu Ausbruchssituationen gekommen, die auch zu zahlreichen Quarantäne-Anordnungen geführt haben, heißt es in der Verfügung des Regierungsrats.
Auch über die Jungendlichen und Kinder erfolgten Ansteckungen im Bekannten– und Familienkreis mit teilweise gravierenden Krankheitsverläufen, insbesondere bei nicht geimpften Personen. Dadurch sind die Spitäler stark ausgelastet.

Der Bundesrat bekommt Unterstützung

In seinem Vorschlag die Zertifikatspflicht auszuweiten wird der Bundesrat zugleich vom Regierungsrat unterstütz. «Angesichts der angespannten epidemiologischen Lage und der zunehmenden Überlastung in den Aargauer Spitälern braucht es rasch eine solche Regelung, um noch einschneidendere Massnahmen wie erneute Schliessungen oder einen weiteren Lockdown verhindern zu können», so die Regierung. Für die Herbstferien fordert sie eine Reiserückkehr–Quarantäne-Einführung.

Quelle:  blick.ch

Autor: Sophie Pixis

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